Aktive Mobilität (ab 18 Jahre)
Stand: 20. November 2024
Regelmäßige Bewegung spielt eine wichtige Rolle bei der Prävention und Behandlung einer Vielzahl nichtübertragbarer Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Typ-2-Diabetes und Depression. Derzeit bewegt sich jedoch die deutliche Mehrheit der Erwachsenen in Deutschland zu wenig, um den optimalen Nutzen für die Gesundheit zu erreichen (siehe Indikator Bewegungsverhalten). Das körperlich aktive Zurücklegen von Wegstrecken, auch aktive Mobilität genannt, ist eine gute Möglichkeit, mehr Bewegung in den Alltag zu integrieren. Hierbei werden beispielsweise die Wegstrecken zum Einkaufen, zur Arbeitsstelle oder zu Freizeitaktivitäten körperlich aktiv zurückgelegt. Die häufigsten Formen der aktiven Mobilität sind das zu Fuß gehen und das Fahrradfahren. Durch aktive Mobilität kann auch zum Klimaschutz beigetragen werden, wenn der motorisierte Individualverkehr, unter anderem Auto fahren, durch aktive Mobilität ersetzt wird.