Bildung (Bildung)

Bildung spielt eine zentrale Rolle für die Gesundheit. So fördert Bildung die gesellschaftliche und wirtschaftliche Teilhabe. Langfristig verbessert Bildung, beispielsweise die Hochschulbildung, die Chancen in der Arbeitswelt, eine Tätigkeit mit geringeren gesundheitlichen Risiken auszuüben. Weiterhin begünstigt Bildung die Entwicklung von Kompetenzen zur Unterstützung eines gesunden Lebensstils und dem Aufbau von Ressourcen zum Umgang mit gesundheitlichen Belastungen und Erkrankungen.

Unter "Weiterführende Indikatoren" sind Gesundheitsindikatoren stratifiziert nach Bildung aufgelistet. Auf der Themenseite soziale und ökonomische Rahmenbedingungen finden sich Indikatoren, wie die Arbeitslosenquote und die Hochschulbildung.

Schon gewusst?

(Selbsteingeschätzte Gesundheit)

In der hohen im Vergleich zur niedrigen Bildungsgruppe schätzten nahezu doppelt so viele Personen ihre psychische Gesundheit als ausgezeichnet oder sehr gut ein.

(Tabakkonsum)

2 x Der Anteil Rauchender ist in der niedrigen und mittleren im Vergleich zur hohen Bildungsgruppe fast doppelt so hoch.

(Herz-Kreislauf-Erkrankungen)

Eine koronare Herzkrankheit ist bei Personen der niedrigen Bildungsgruppe deutlich häufiger als bei Personen der mittleren und der hohen Bildungsgruppe.

Indikatoren

Die folgenden Indikatoren wurden stratiziert nach Bildungsgruppen ausgewertet.

Einflussfaktoren auf die Gesundheit

Gesundheitszustand

Gesundheitsförderung, Prävention und Versorgung

Rahmenbedingungen

Publikationen zum Thema

Bildung und Gesundheit

08.10.2022, Buchkapitel, Deutsch

Bildung zählt zu den zentralen sozialen Determinanten von Gesundheit. In modernen Gesellschaften weisen besser gebildete Bevölkerungsgruppen in der Regel geringere Krankheitsrisiken sowie eine durchschnittlich höhere Lebenserwartung auf. Die Daten der Studie „Gesundheit in Deutschland aktuell“ (GEDA 2014/2015-EHIS) zeigen, dass Männer und Frauen mit niedriger Bildung ihren allgemeinen …