Selbsteingeschätzte Gesundheit (Selbsteingeschätzte Gesundheit)

Die selbsteingeschätzte Gesundheit, auch subjektive Gesundheit genannt, ist ein wichtiger Indikator für das individuelle Wohlbefinden. Eine gute oder sehr gute subjektive Gesundheit korreliert mit einem besseren allgemeinen Gesundheitszustand. Bei Menschen, die ihre Gesundheit positiv einschätzen, treten zum Beispiel seltener chronische Krankheiten und Funktionseinschränkungen auf. Die subjektive Gesundheitseinschätzung beeinflusst auch das Gesundheitsverhalten, da Personen mit einer positiven Selbsteinschätzung sich in der Regel gesünder verhalten.

Schon gewusst?

(Selbsteingeschätzte Gesundheit)

37,7 % der Erwachsenen schätzten im Jahr 2023 ihre eigene psychische Gesundheit im Allgemeinen als ausgezeichnet oder sehr gut ein.

(Selbsteingeschätzte Gesundheit)

66,1 % der Erwachsenen schätzten im Jahr 2023 ihre allgemeine Gesundheit als sehr gut oder gut ein.

Publikationen zum Thema

Die zeitliche Entwicklung gesundheitlicher Ungleichheit im Kindes- und Jugendalter in Deutschland

04.03.2024, Journal of Health Monitoring, Deutsch

Hintergrund: Viele Studien berichten von gesundheitlichen Ungleichheiten im Kindes- und Jugendalter. Unklar ist, wie sich diese in den letzten Jahren, insbesondere vor dem Hintergrund der COVID-19-Pandemie, entwickelt haben.

Methode: Die Analysen basieren auf den deutschen Daten der internationalen HBSC-Studie (Health Behaviour in School-aged Children) von 2009/10 (n = 5.005), 2013/14 (n = …

Subjektive Gesundheit und psychosomatische Beschwerden von Kindern und Jugendlichen in Deutschland

04.03.2024, Journal of Health Monitoring, Deutsch

Hintergrund: Die subjektive Gesundheit und das Wohlbefinden stellen wichtige Gesundheitsindikatoren im Kindes- und Jugendalter dar. Der vorliegende Beitrag zeigt aktuelle Ergebnisse sowie zeitliche Trends zwischen 2009/10 und 2022.

Methode: Die „Health Behaviour in School-aged Children (HBSC)“-Studie erfasste in den Schuljahren 2009/10, 2013/14, 2017/18 und im Kalenderjahr 2022 bei N = 21.788 …

Long-term health consequences among individuals with SARS-CoV-2 infection compared to individuals without infection

21.08.2023, Fachartikel, English

Background: Most of the previous studies on health sequelae of COVID-19 are uncontrolled cohorts and include a relatively short follow-up. This population-based multi-center cohort study examined health consequences among individuals about 1 to 1.5 years after SARS-CoV-2 infection compared with non-infected.

Methods: The study population consisted of adults (≥ 18 years) from four municipalities …

Hochfrequente Surveillance von Indikatoren psychischer Gesundheit in der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland – Entwicklungen von 2022–2023

03.08.2023, Fachartikel, Deutsch

Die zwischen 2019 und Mitte 2022 beobachteten negativen Entwicklungen der psychischen Gesundheit der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland setzten sich bis etwa Spätsommer 2022 fort. Die erneut verschlechterte Lage hielt anschließend bis Mitte Mai 2023 an. Von der letzten Verschlechterung scheinen insbesondere Frauen und die jüngeren Altersgruppen (18–29 und 30–44 Jahre) betroffen gewesen zu …

Time trends in mental health indicators in Germany's adult population before and during the COVID-19 pandemic

23.02.2023, Fachartikel, English

Background: Times of crisis such as the COVID-19 pandemic are expected to compromise mental health. Despite a large number of studies, evidence on the development of mental health in general populations during the pandemic is inconclusive. One reason may be that representative data spanning the whole pandemic and allowing for comparisons to pre-pandemic data are scarce.

Methods: We analyzed …

Gesundheitliche Lage von Erwachsenen in Deutschland

25.09.2021, Journal of Health Monitoring, Deutsch

Dieser Beitrag betrachtet auf Basis der bundesweiten Befragungsstudie Gesundheit in Deutschland aktuell (GEDA 2019/2020-EHIS), die zwischen April 2019 und September 2020 durchgeführt wurde, ausgewählte Indikatoren der gesundheitlichen Lage der erwachsenen Bevölkerung ab 18 Jahren (n = 22.708). Dazu zählen Indikatoren zum selbsteingeschätzten Gesundheitszustand, zur depressiven Symptomatik sowie zu …